Hier in einer dunklen Gangecke keimen sie....
Hier in einer dunklen Gangecke keimen sie....

Aussaat

Im Frühjahr 2011 hatte ich eine sehr gute Anzuchtserde.

www.oekohum.ch

Aus Pflanzhumus, Kokos und Bims.

Ohne Torf mit rein organischer Aufdüngung.

 

 

 

 

Damit gingen die Sämlinge sehr gut auf,

und sie hatten auch genügend Nährstoffe.

Bis ich dann im Hochsommer mit Brennesseljauche nachhalf.

 

 

Anfang Winter 2011 fand ich auf die Schnelle die Bio- Anzuchtserde von Compo:

Hochmoortorf,Grünschnittkompost,Sand,Guano,Hornmehl,kohlensaurer Kalk.

Das ist die "Erde" im Töpfchen im Bild unten.

 

Bis jetzt bin ich zufrieden. Der leichte Pilzrasen (weißer Miniflaum) stört mich nicht, im Gegenteil. Er zeigt mir das das Substrat lebendig ist,

vorteilhaft für die Entwicklung  der Wurzel-Mykorizza.

Für die Anhänger der keimfreien Methode empfiehlt es sich Mykorizza-Sporen hinzuzufügen.

Es sind aber Pilze untereinander auch mal Gegenspieler.

Dann kratze ich den Flaum (Fruchtkörper) etwas an, bis er nicht mehr zu sehen ist. Damit bremse ich den Pilz aus.

Aber diese Belüftung und anschließende Trocknung entläßt die vom Pilz verwendeten Nährstoffe, wieder zur freien Verfügung in die "Erde".

Dann bedienen sich auch wieder andere aus dem Bodenleben daran.

Wenn ein Bauer eggt, tut er auch nichts anderes.

Töpfchenpflege also.

Licht, Feuchtigkeit und Wärme sind die Hauptkomponenten die gesteuert werden müssen. Dafür dürfen wir dann täglich hinterhersein.

Aber wer ist nicht gern bei seinen Kindern.