Dünger

Wir haben mal wieder unsere Ofenrohre gereinigt.

Auch unser Kaminkehrer hinterläßt etwas Ruß und Schlacke im Kamin.

Bax hat die kaum staubende Angelegenheit in die Gärtnerhütte gebracht und wird jetzt das alte Rezept aus Lebel`s Rosenbuch verwenden.

Schlacken sind schwarze, harte, kaum abfärbende oder staubende Niederschläge im Kamin oder einem langsam ziehenden Ofenrohr.

Da jedes Holz  feucht ist, entflieht die Feuchte mit dem Rauch. Der  beinhaltet dann einiges an Aromastoffen, auch Harze und andere wasserlösliche Stoffe.

Der trockene Rauch verläßt den Kamin, der feuchte Anteil schlägt sich in dem nach oben kühler werdenden Kamin nieder.

Die Schlacke setzt sich fest und kann nur schwer oder gar nicht entfernt werden. Sie ist entflammbar, weshalb es die Kaminkehrer gibt, die dem entgegen wirken.

 

Ruß ist bekannter. Es ist ein, nicht hart verklebter, fast pulverförmiger Rückstand in Ofenrohren und Zügen.

Ruß färbt und staubt.

Asche wäre das reine "Pulver" und dann gibt es noch unverbrannte, aber durchschwärzte Holzstücke. Beides findet hier keine Verwendung.

Bitte nur von Feuerstellen entnehmen, die mit reinem Holz befeuert werden.

 

Beides wird nach original Rezept in einen alten Sack (Jute) gefüllt.

In einem Kübel mit Wasser einige Tage stehen gelassen.

"Es ist eines der besten Kräftigungsmittel für Rosen

und geschwächten Pflanzen überhaupt,

von dem man nie zuviel geben kann.

 aus Lebel`s Rosenbuch